Totholz in der U-Bahnstation

Neuer Filmspot zur Biologischen Vielfalt greift „Totholz“ als Thema auf

Am 10. Dezember startet ein neuer Kurzfilm auf den Großbildschirmen in knapp dreißig Frankfurter U- und S-Bahnstationen sowie am Hauptbahnhof. 

 

Ganze zwanzig Sekunden bleiben Zeit, um den wartenden und vorbeigehenden Passanten das Thema Biologische Vielfalt, und was es damit auf sich hat, näher zu bringen. Doch die Verantwortlichen der Kampagne „Biodiversitätsregion Frankfurt / Rhein-Main“ arbeiten da eher nach dem Motto, dass der stete Tropfen den Stein höhlt. Denn immerhin laufen diese Filme, auch „Spots“ genannt, bereits seit dem Frühjahr an den Frankfurter Verkehrsknotenpunkten der Bahn.

 

Viele Menschen dürften auf diese Weise inzwischen etwas über die Bedeutung von Erdkröten, Spinnen, Wespen und Co. aber auch über Streuobstwiesen erfahren haben. Mit dem aktuellen Thema Totholz, dessen Vorhandensein für das ökologische Gleichgewicht der Natur extrem wichtig ist, wird allerdings ein Aspekt der biologischen Vielfalt herausgegriffen, mit dem die meisten eher wenig anfangen können. Morsche oder abgestorbene Äste, Bäume oder Sträucher sieht man im öffentlichen Raum so gut wie gar nicht, geschweige denn im privaten Garten. Die hohe Bedeutung von Totholz für unzählige Tier- und Pflanzenarten ist den meisten nicht bewusst. Allzu oft wird es heute immer noch mit dem Grünabfall entsorgt.

 

Mit dem 28. Spot zum Thema Wassertropfen geht am 20. März 2009 die Kurzfilmserie zu Ende.

 

Frankfurt, 9.12.2008

Pressekontakt: Heike Bergmeier, Tel. 069 / 798-24737, bergmeier(at)biofrankfurt.de

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