Steinkauz (Athene noctua)

Der Steinkauz kommt in Westeuropa, im Mittelmeerraum, Nordafrika und in Asien vor. Als Lebensraum bevorzugt er offene, grünlandreiche Landschaften mit ganzjährig kurzer Vegetation. Besonders wichtig für den Steinkauz sind Baumreihen oder Baumgruppen, die als Höhlen und Rufwarten genutzt werden können. Besonders baumreiche Wiesen und Weiden sowie Streuobstwiesen bieten dem Steinkauz gute Lebensbedingungen. Auch in lichten Parks, Dörfern und Steinbrüchen kann er vorkommen. In Frankfurt findet der Steinkauz in Streuobstwiesen gute Lebensbedingungen vor.

Meist brütet der Steinkauz in Baumhöhlen, Bodenhöhlen, Steinmauern oder Gebäuden. Die Brut beginnt Mitte April. Nach 22 bis 30 Tagen schlüpfen die Jungen, um dann nach weiteren 35 Tagen das Nest für erste Flugübungen zu verlassen. Nach zwei bis drei weiteren Monaten wandern sie aus dem Revier der Elternvögel ab und suchen sich ein neues Gebiet. In Europa gehören zum breiten Nahrungsspektrum des Steinkauzes mindestens 25 Kleinsäuger und 60 Vogelarten. Darüber hinaus erbeutet der Steinkauz kleine Reptilien, Amphibien, gelegentlich Fische, Insekten und Regenwürmer.

Der Steinkauz wird auf der Roten Liste als „stark gefährdet“ geführt. Ein Hauptgrund dafür ist der Verlust an geeignetem Lebensraum. Auf Streuobstwiesen kann das Angebot an Höhlen erhöht werden, beispielsweise durch spezielle künstliche Nisthilfen. Langfristig kann die Neuanlage von hochstämmigen Obstbäumen natürliche Bruthöhlen bieten.

Weitere Informationen unter:

NABU: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/1972-steinkauz/

HGON: http://www.hgon.de/index.php?id=68

Der Steinkauz kommt in Westeuropa, im Mittelmeerraum, Nordafrika und in Asien vor. Als Lebensraum bevorzugt er offene, grünlandreiche Landschaften mit ganzjährig kurzer Vegetation. Besonders wichtig für den Steinkauz sind Baumreihen oder Baumgruppen, die als Höhlen und Rufwarten genutzt werden können. Besonders baumreiche Wiesen und Weiden sowie Streuobstwiesen bieten dem Steinkauz gute Lebensbedingungen. Auch in lichten Parks, Dörfern und Steinbrüchen kann er vorkommen. In Frankfurt findet der Steinkauz in Streuobstwiesen gute Lebensbedingungen vor.

Meist brütet der Steinkauz in Baumhöhlen, Bodenhöhlen, Steinmauern oder Gebäuden. Die Brut beginnt Mitte April. Nach 22 bis 30 Tagen schlüpfen die Jungen, um dann nach weiteren 35 Tagen das Nest für erste Flugübungen zu verlassen. Nach zwei bis drei weiteren Monaten wandern sie aus dem Revier der Elternvögel ab und suchen sich ein neues Gebiet. In Europa gehören zum breiten Nahrungsspektrum des Steinkauzes mindestens 25 Kleinsäuger und 60 Vogelarten. Darüber hinaus erbeutet der Steinkauz kleine Reptilien, Amphibien, gelegentlich Fische, Insekten und Regenwürmer.

Der Steinkauz wird auf der Roten Liste als „stark gefährdet“ geführt. Ein Hauptgrund dafür ist der Verlust an geeignetem Lebensraum. Auf Streuobstwiesen kann das Angebot an Höhlen erhöht werden, beispielsweise durch spezielle künstliche Nisthilfen. Langfristig kann die Neuanlage von hochstämmigen Obstbäumen natürliche Bruthöhlen bieten.

Weitere Informationen unter:

NABU: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/1972-steinkauz/

HGON: http://www.hgon.de/index.php?id=68