Feldhamster (Cricetus cricetus)

Der in Deutschland heimische Feldhamster gehört zu den größten Nagetieren – er kann bis zu 35 cm groß werden. Er bewohnt Ackerlandschaften und lebt in weit verzweigten Gang- und Höhlensystemen. Für seinen Bau benötigt der Hamster Löss- und Lehmböden mit einem niedrigen Grundwasserspiegel. Der Feldhamster ist sehr scheu und verbringt die meiste Zeit in seinem Bau.

Außerhalb der Paarungszeit leben die Hamster allein. Nachwuchs bekommen sie von April bis August. Von Oktober bis Ende März halten die Nagetiere Winterschlaf, wofür sie sich gut vorbereiten: Vorräte für die Winterzeit lagern sie in Höhlen. Auf dem Speiseplan des Feldhamsters stehen Knollen, Wurzeln, Samen, Schnecken und Regenwürmer. Ein Hamster kann bis zu 50 Gramm Futter in seinen Backen transportieren.

Die Intensivierung der Landwirtschaft hat die Lebensräume des Feldhamsters stark eingeschränkt. Große Ackerflächen, die nur selten von artenreichen Feldrainen und Hecken begrenzt werden, bieten keine Deckung vor Feinden. Auf den Feldern fehlt es außerdem an Wildkräutern, einer weiteren wichtigen Nahrungsquelle für die Nager.

Der Feldhamster ist sehr stark gefährdet und steht deshalb unter strengem Schutz der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Anhang IV). In mehreren Bundesländern, wie auch in Hessen, wurden deshalb Schutzprogramme entwickelt. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Landwirtschaft ist für das weitere Überleben des Feldhamsters entscheidend. In Frankfurt und Umgebung leben Feldhamster im Bereich der landwirtschaftlich genutzten Flächen, beispielsweise der Stadtteile Sindlingen und Zeilsheim.

Weitere Informationen unter:

Projektregion Hessen: https://www.feldhamster.de/projektregion-hessen/

NABU: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/artenvielfalt/lebensraum/27829.html

Der in Deutschland heimische Feldhamster gehört zu den größten Nagetieren – er kann bis zu 35 cm groß werden. Er bewohnt Ackerlandschaften und lebt in weit verzweigten Gang- und Höhlensystemen. Für seinen Bau benötigt der Hamster Löss- und Lehmböden mit einem niedrigen Grundwasserspiegel. Der Feldhamster ist sehr scheu und verbringt die meiste Zeit in seinem Bau.

Außerhalb der Paarungszeit leben die Hamster allein. Nachwuchs bekommen sie von April bis August. Von Oktober bis Ende März halten die Nagetiere Winterschlaf, wofür sie sich gut vorbereiten: Vorräte für die Winterzeit lagern sie in Höhlen. Auf dem Speiseplan des Feldhamsters stehen Knollen, Wurzeln, Samen, Schnecken und Regenwürmer. Ein Hamster kann bis zu 50 Gramm Futter in seinen Backen transportieren.

Die Intensivierung der Landwirtschaft hat die Lebensräume des Feldhamsters stark eingeschränkt. Große Ackerflächen, die nur selten von artenreichen Feldrainen und Hecken begrenzt werden, bieten keine Deckung vor Feinden. Auf den Feldern fehlt es außerdem an Wildkräutern, einer weiteren wichtigen Nahrungsquelle für die Nager.

Der Feldhamster ist sehr stark gefährdet und steht deshalb unter strengem Schutz der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Anhang IV). In mehreren Bundesländern, wie auch in Hessen, wurden deshalb Schutzprogramme entwickelt. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Landwirtschaft ist für das weitere Überleben des Feldhamsters entscheidend. In Frankfurt und Umgebung leben Feldhamster im Bereich der landwirtschaftlich genutzten Flächen, beispielsweise der Stadtteile Sindlingen und Zeilsheim.

Weitere Informationen unter:

Projektregion Hessen: https://www.feldhamster.de/projektregion-hessen/

NABU: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/artenvielfalt/lebensraum/27829.html